01.05. Dingolfing Int. Sandbahnrennen 1.
17.05. Herxheim Int. Sandbahnrennen Rennen ausgefallen
20.05. Plattling Int. Sandbahnrennen 1.
24.5. Tallinn/Estland Int. Sandbahnrennen 1.
27.05. Heinola/Finnland Int. Sandbahnrennen 1.
07.06. Altrip Int. Sandbahnrennen 1.
10.6. Pfarrkirchen Langbahn-WM Finale 1 2.
16.6. Aduard/NL Rennabbruch wg. Regen
17.06 Harsewinkel Int. Sandbahnrennen 1.
24.06. Mühldorf Int. Sandbahnrennen 1.
30.06. St. Macaire/F Langbahn-WM Finale 2 6.
13.07.
Marmande/F Langbahn-WM Finale 3 2.
LANGBAHN-WELTMEISTER
29.07. Schwarme Int. Grasbahnrennen 3.
4. 08. Werlte Int. Sandbahnrennen 1.
15.08. Nandlstadt Int. Grasbahnrennen STURZ
01.09. Morizes/F Langbahn-Team-WM 1.
08. 09. Mulmshorn Langbahn-DM 1.
16.9. Swingfield/GB Int. Grasbahnrennen 1.
"Es war das erfolgreichste Jahr seiner fast 25-jährigen Karriere. Sandbahn-Fahrer Gerd Riss stand verdientermaßen im Mittelpunkt der Clubfahrer des Motorsportvereins (MSV) Herxheim.
Nach der Rennabsage am Himmelfahrtstag im Mai entschlossen sich die Herxheimer Motorsportler aus Kostengründen die alljährliche MSVH-Party zu streichen und ihre Clubfahrer im Rahmen der
Jahreshauptversammlung zu küren. Rennleiter Joachim Ohmer ehrte die Sportler zusammen mit Klaus Dudenhöffer.
Seit 1983 ist der Allgäuer Gerd Riss Mitglied des MSVH. Und seit dieser Zeit gehört er der Elite-Klasse der Bahnsportler an. Dass der 42-jährige Zimmerermeister immer noch Weltspitze ist und
mittlerweile gegen Konkurrenten kämpft, die seine Söhne sein könnten, belegt seine Extraklasse. In diesem Jahr holte er sich seinen sechsten Einzel-WM-Titel. Bei der erstmals ausgetragenen Team-WM
führte er als Kapitän seine Mannschaft zum Sieg und krönte sich mit dem siebten WM-Triumph. MSVH-Vorstand Edelbert Müller nannte ihn den „Schumacher der Motorradfahrer". Komplettiert wurde die
Erfolgsliste durch den Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Damit er sich bestens auf die neue Saison vorbereiten kann, schenkte ihm sein Verein ein Mountainbike, mit dem er sich im heimischen
Voralpenland die nötige Kondition für eine erfolgreiche Titelverteidigung holen kann.
Bürgermeister Elmar Weiller überbrachte die Glückwünsche. In seiner kurzen Laudatio zeigte er sich erfreut, dass Riss dem Verein schon so lange die Treue halte. Riss seinerseits versprach, solange er
erfolgreich ist, den Schleifschuh noch nicht an den berühmten Nagel zu hängen. Auf Rang zwei der Clubwertung kam Sirg Schützbach, der erstmals einen Grand Prix gewinnen konnte. Die weitere
Reihenfolge: Marcel Dachs, Daniel Bacher, Nadine Frenk, Max Dilger, Patrick Metzger, David Pfeffer, Antonie Ochsenhofer, Matthias Flick, Julia Frenk, Marcel Müller, Marco Herrmann, Dirk Berger und
Steven Kühner.
Ohmer nannte auch die Termine für das Jahr 2008. Erstmals seit 1932, dem Beginn der Himmelfahrtsrennen, fällt der Renntag auf den 1. Mai. Am 8. Juni ermitteln die Speedwayfahrer beim Semifinale zur
Europameisterschaft die Teilnehmer für das Finale und am 31. August wird im Waldstadion der Deutsche Juniorenmeister im Speedway gesucht. (jre)"
-Südkurier - "WELTMEISTER ÜBERREICHT DIE POKALE"
"Motorsport: (ag) Zum Abschluss der Bahnsportsaison ehrte der MSC Langnau im ADAC im Ritter-Arnold-Saal in Hiltensweiler seine Clubfahrer. Der jüngste Bahnsportpilot, Christian Rinkenburger, war
zugleich der Erfolgreichste. Er wurde in der Schülerklasse bis 125 ccm Weltmeister und Vize-Europameister. Imanuel Schramm und Beifahrerin Corina Günthör wurden deutsche Vizemeister in der nationalen
Gespannklasse. Der mehrfache Welt- und deutsche Meister Gerd Riss überreichte die Pokale..."
Mit dem Flugzeug ging es am Samstag, 17. November 2007 von Stuttgart nach Düsseldorf und von dort weiter nach Mülheim an der Ruhr. Nicht etwa ein Großeinkauf bei Aldi war der Anlass, sondern dort habe ich mein neues DETHLEFFS -Wohnmobil für die Saison 2008 abgeholt. DETHLEFFS hat zwar den Sitz in Isny, bei uns praktisch um die Ecke, aber die Produktion von dem Mobil das ich wollte, ist praktisch bis zum Spätjahr 2008 schon verkauft. DETHLEFFS hat mir dann ein Fahrzeug angeboten, das bei einem Händler in Mülheim stand, so kam ich dann doch noch zu meinem "Traummodell". Von Mülheim ging es dann mit dem neuen Gefährt zum ehemaligen Gästehaus der Bundesregierung am Petersberg in Königswinter. Dort trifft sich am Ende der Saison das Who is Who der deutschen Motorsportwelt, denn dort werden traditionell die Besten der Besten vom Präsidium des Deutschen Motor Sport Bundes geehrt: Deutsche und Internationale Meister bekommen in dem geschichtsträchtigen Gebäude die gläsernen DMSB-Trophäen für ihre Erfolge verliehen. Einen grossen Wirbel gab es natürlich um die DTM-Asse Ekström, Spengler und Tomczyk. Aber auch der Bahnsport wurde in "angemessenem Rahmen" geehrt, wie Bilder zeigen.
"Wenn in der Arena das Licht brennt ist die Hütte voll" wird im Ruhrgebiet immer voller Stolz von der Veltins Arena in Schalke geschwärmt. Das stimmt leider so nicht, vielmehr müssen da schon die Knappen mit dem Ball einlaufen, damit die Hütte voll wird. 25 000 Zuschauer sollen es am Samstag beim Speedway-GP gewesen sein, darunter viele Fans aus Polen, Eng land und Skandinavien . Für unsere Maßstäbe ist das allerdings schon eine tolle Kulisse und für einen Neuanfang auf deutschem Boden sicherlich eine gute Basis.
Zusammen mit meiner Frau und den beiden Söhnen war ich vom DMSB als Ehrengast eingeladen und konnte so einmal ein ganzes Rennen ohne eigenen Rennstress geniessen. Die Fahrt nach Schalke kam
mir ganz gelegen, denn die VIP-Abteilung von VW in Wolfsburg hatte mir einen VW-Touraeg frei Haus nach Seibranz geliefert, den ich für zwei Wochen fahren durfte. Ein herzliches Dankeschön an Uwe
Schulz von der VW-Group VIP SALES für dieses tolle Auto. Es hat echt Spaß gemacht, damit zu fahren.
Ein herzliches Dankeschön an den DMSB, ich habe mich über die einladung sehr gefreut. Die Organisation war aus meiner Sicht perfekt, dafür bürgt mittlerweile Ole Olsen mit seinem Namen. Sportlich
habe ich schon einige Kritik gehört. Bemängelt wurde insbesondere, dass es zu wenige Überholmanöver gab. Sicherlich gab es in diesem Jahr schon packendere Rennen. Wenn ich da an die Langbahn-GPs in
Frankreich denke, haben die Zuschauer dort garantiert mehr Action, Kämpfe und Überholvorgänge gesehen. Aber man muß auch Bedenken, welcher Kraftakt es ist, eine solche Bahn für zwei Tage einzubauen
in eine Halle einzubauen. In der Arena hatte man anfangs den Eindruck, die Bahn habe nur Innen Griff, es hat sich dann aber gezeigt, sie hatte überall Griff und deshalb war es über die Außenbahn
wegen des weiteren Weges praktisch nicht möglich vorbeizukommen. die gesamte Veranstaltung bis hin zum Feuerwerk-Finale war aber so professionell aufgezogen, dass sicherlich auch die Bahn im nächsten
Jahr noch besser sein wird. Gefreut habe ich mich auch über die Punkte, die Christian Hefenbrock eingefahren hat. Vier Punkte klingt vom reinen Ergebnis her zwar nicht überragend, aber die müssen bei
dieser Konkurrenz erst einmal eingefahren sein. Respekt.
Ergebnis: 1. Riss (Deutschland, 15), 2. Joe Screen 12, 3. Vincent Kinchin 12, 4. Martin Sturgeon 11, 5. Paul Hurry 9, 6. Thomas Cooper 8, 7. Charlie Sanders,
8. Dave Mears 5, 9. Phil Ahscroft 5, 10. Dave Durnham 3.
MULMSHORN – Mann des Tages bei der Deutschen Langbahnmeisterschaft in Mulmshorn war einmal mehr der siebenfache Langbahnweltmeister Gerd Riss aus Bad Wurzach. Nach dem Sieg bei der Einzel- und bei der Team-WM holte sich der 42jährige Zimmermeister aus Bad Wurzach seinen neunten nationalen Meistertitel auf der Langbahn und insgesamt 22. DM-Titel. Den zweiten Platz belegte Stephan Katt (Neuwittenbeck) vor Enrico Janoschka (Güstrow).
Die Vorzeichen standen - trotz immer noch nicht ganz auskurierter Unfallfolgen von seinem Sturz am 15. August - nicht schlecht. „Die Bahn ist schwierig zu fahren, aber ich bin im Training gut zurechtgekommen und habe hier in Mulmshorn auch schon ein paar Mal gewonnen“, war Riss vor dem Rennen optimistisch. Keinerlei Unsicherheiten zeigte der siebenfache Weltmeister in den beiden ersten Vorläufen. Im dritten Vorlauf profitierte er vom Ausfall des in Führung liegenden Bernd Dieners, um mit Maximalausbeute von 15 Punkten ins Halbfinale gehen zu können. Auch hier kehrte Riss mit einem Sieg ins Fahrerlager zurück, sodass vor dem Endlauf bereits feststand: selbst ein zweiter Platz hinter dem bis dato zweitbesten Fahrer des Tages, Enrico Janoschka, würde reichen, um den Titelreigen 2007 perfekt zu machen. Im Finale war es aber Stephan Katt, der wie entfesselt in die erste Kurve breschte und nicht mehr zu halten war. „Ich wusste, es reicht, hinter Katt ins Ziel zu kommen und bin auf Sicherheit gefahren“, betonte Riss später.
1. Gerd Riss (Bad Wurzach, 24 Punkte), 2. Stephan Katt (Neuwittenbeck, 22) 3. Enrico Janoschka (Güstrow, 21), 4. Daniel Bacher (Baindt, 15), 5. Daniel Rath (Haibach, 14), 6. Jörg Tebbe (11), 7. Benny Hegener (11), 8. Richard Speiser (11), 9. Bernd Diener (10), 10. Christian Hülshorst (8), 11. Herbert Rudolph (8), 12. Paul Bauer (5), 13. Toni Kröger (4), 14. Manfred Knappe (4), 15. Marcel Dachs (4), 16. Robert Baumann (16), 17. Roberto Haupt (1), 18. Jan Pape (0)